Endometriose

Dr. Maximilian Franz

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

 Kompetenz, Empathie und Herzlichkeit

 Modernste Behandlungsmethoden

 Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen

Endometriose ist eine Erkrankung des Unterleibs der Frau, die je nach Schwere der Symptome unkompliziert oder sehr schmerzhaft sein kann. Bei Endometriose sammeln sich Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut ähneln, außerhalb der Gebärmutterhöhle und können auf dem Bauchfell, den Eierstöcken oder dem Darm erscheinen. Am häufigsten sind wiederkehrende Bauchschmerzen, die in der Regel kurz vor oder während der Menstruation am stärksten ausgeprägt sind. Betrifft die Endometriose die Wand der Gebärmutter, so nennt man das Adenomyose. Um Endometriose und Adenomyose über die Symptome hinaus diagnostizieren zu können, kommen verschiedene diagnostische Verfahren zum Einsatz. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen durch die Bauchdecke oder die Scheide und bei Kinderwunsch der Eileiterdurchgängigkeitstest (HyCoSy). Bei einem begründeten Verdacht und Beschwerden wird oft eine Bauchspiegelung notwendig. Hierfür arbeiten wir mit einem zertifizierten Endometriosezentrum zusammen. In seltenen Fällen besteht die Möglichkeit einer Unfruchtbarkeit, weshalb sich betroffene Patientinnen bei einem Kinderwunsch oft Sorgen machen. Endometriose und Schwangerschaft schließen sich nicht aus, jedoch erschwert die Erkrankung die Empfängnis. Dr. Franz ist sowohl Experte für Untersuchungsmethoden bei Endometriose als auch Ihr bester Ansprechpartner, wenn Sie sich bei der Erkrankung für Kinder entscheiden.

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Häufige Fragen zur Endometriose

Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Bei einer Endometriose häufen sich Zellen, die sich denen der Gebärmutterschleimhaut ähneln, außerhalb der Gebärmutterhöhle an. Die sogenannten Endometrioseherde können sich etwa am Bauchfell, den Eierstöcken oder dem Darm befinden und vor und während der Periode zu starken Schmerzen bis hin zur Unfruchtbarkeit führen. Befinden sich die Endometrioseherde in der Wand der Gebärmutter, so spricht man von Adenomyose. Häufig wird Endometriose viel zu lange nicht erkannt, sodass eine gute und vor allem frühzeitige Diagnostik sinnvoll ist. Die Adenomyose wird leider noch viel häufiger nicht erkannt oder mit Myomen verwechselt, sodass auch hier eine frühzeitige Abklärung bei Unterbauchbeschwerden durch den Experten sinnvoll ist.

Die Symptome der Endometriose sind vielfältig. Endometriose kann bei manchen Frauen völlig unbemerkt bleiben, für andere jedoch sehr schmerzhaft sein und ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Am charakteristischsten sind die wiederkehrenden Bauchschmerzen, deren Intensität typischerweise im Laufe des Menstruationszyklus schwankt. Die Symptome erreichen in der Regel kurz vor oder während der Menstruation ihren Höhepunkt. Auch andere Symptome wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Wasserlassen oder Stuhlgang sind möglich.

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Frauenarzt. Sie können Ihre Situation beschreiben und Symptome ansprechen. Anschließend prüft er mit einer gynäkologischen Tastuntersuchung, ob der Druck auf bestimmte Bereiche rund um die Gebärmutter schmerzhaft ist. Anschließend kann eine Ultraschalluntersuchung durch die Scheide erfolgen, entweder Hinweise auf größere Endometrioseherde und Zysten liefert und Organe wie Gebärmutter, Eierstöcke, die Blase und das Bauchfell untersucht. Auch die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung (HyCoSy) kann als Verfahren zur Untersuchung der Endometriose durchgeführt werden. Dabei wird eine Zuckerlösung durch die Eileiter gespült und mittels Ultraschall überprüft, ob die Eileiter durchgängig sind.

Sehr teure Tests im Blut oder in Biopsien aus der Gebärmutterschleimhaut, die gerade überall beworben werden, sind bisher nicht etabliert und eignen sich nicht zur sicheren Diagnose. Sollten solche Tests aber in Zukunft wissenschaftlich validiert und zuverlässig sein, werden wir diese frühzeitig in unser Portfolio aufnehmen.

Grundsätzlich ist derzeit die Bauchspiegelung der erste Behandlungsschritt und stellt auch nach wie vor den Goldstandart in der sicheren Diagnostik dar. Oft können die betroffenen Stellen direkt bei einer Bauchspiegelung entfernt oder verödet werden. Neben schmerz- und krampflösenden Medikamenten besteht auch die Möglichkeit, sich bestimmte hormonelle Verhütungsmittel oder andere Hormonpräparate von Ihrem Facharzt verschreiben zu lassen. Nach einer erfolgreichen Bauchspiegelung senkt die Einnahme bestimmter hormoneller Kontrazeptiva („Anti-Baby-Pillen“) das Risiko, dass eine Endometriose erneut auftritt. Auch die „Hormonspirale“ bietet stellt hier eine gute und wissenschaftlich gut untersuchte Behandlungsmöglichkeit dar. Neben allen diesen Methoden spielen aber auch Ernährung, Rauchen und andere Lifestylefaktoren eine große Rolle, wenn es darum geht, die Beschwerden zu lindern.

Die Untersuchungen und Behandlungen werden weitgehend von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

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