Schwangerschatfs­vorsorge in München

Dr. Maximilian Franz

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

 Kompetenz, Empathie und Herzlichkeit

 Modernste Behandlungsmethoden

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen

Fakten zur Schwangerschaftsvorsorge

 Zeitpunktca. ab der 8. SSW
 Dauer der Behandlungindividuell
 Diagnostikje nach Untersuchung

Eine Schwangerschaft läuft in den meisten Fällen ohne Probleme ab. Das heißt, Mutter und Kind geht es in dieser Zeit gut und auch für die Geburt werden keine Komplikationen erwartet. Um das sicherzustellen, gibt es die Schwangerschaftsvorsorge, auf die jede schwangere Frau in Deutschland einen Anspruch hat. Diese Vorsorge umfasst eine Reihe von Untersuchungen, die wir in unserer Praxis in München zu bestimmten Zeitpunkten der Schwangerschaft durchführen. Sie dienen dazu, mögliche Probleme und Komplikationen wie eine Risikoschwangerschaft oder -geburt frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.

Video zu NIPT & Nackenfaltenmessung

NIPT & Nackelfaltenmessung München, Gynäkologe Dr. Franz

Vorteile der Schwangerschatfs­vorsorge bei Dr. Maximilian Franz


  • Langjährige Erfahrungen in der Schwangerschaftsvorsorge
  • Experte für Risikoschwangerschaften
  • Individuelle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden
  • Modernste technische Ausstattung
  • Umfassende ärztliche Gespräche mit verständlichen Erklärungen

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Häufige Fragen zur Schwangerschaftsvorsorge

Ja, denn die Schwangerschaftsvorsorge dient dazu, Risikoschwangerschaften und Risikogeburten möglichst frühzeitig zu erkennen. Wegen ihrer hohen Bedeutung für die Gesundheit von Mutter und Kind hat jede Schwangere in Deutschland einen gesetzlich festgeschriebenen Anspruch auf Schwangerschaftsvorsorge.

Zur Schwangerschaftsvorsorge gehören grundsätzlich alle Untersuchungen und Beratungen, die wir Ihnen in der Schwangerschaft in unserer Praxis in München anbieten. Die Untersuchungen umfassen unter anderem die Messung des Blutdrucks, Körpergewichts und Gebärmutterstands der Gebärmutter. Auch Urin und Blut wird regelmäßig untersucht. Es besteht ein gesetzlicher Anspruch auf mindestens drei Ultraschall-Untersuchungen. Im Laufe der Schwangerschaft gehören auch die Untersuchung der kindlichen Herztöne und die Lage des Kindes im Mutterleib zur Vorsorge.

Grundsätzlich sollten die Vorsorgeuntersuchungen etwa im Abstand von 4 Wochen erfolgen. Bei Risikoschwangerschaften, auffälligen Befunden oder Komplikationen können die Abstände der Untersuchungen jedoch auch verkürzt werden. Je nach Befund können auch weitere Untersuchungen vorgenommen werden (Pränataldiagnostik).

Pränataldiagnostik bezeichnet alle Untersuchungen, die während der Schwangerschaft vorgenommen werden, um das ungeborene Kind auf Fehlbildungen oder bestimmte Krankheiten zu untersuchen.

Bei der Pränataldiagnostik kommen neben dem Ultraschall (Nackenfaltenmessung) noch weitere nicht-invasive pränatale Tests (NIPTs) zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es auch invasive Untersuchungen (Punktionen), bei denen Proben aus dem Fruchtwasser, der Plazenta oder der Nabelschnur entnommen werden.

Die Nackenfaltenmessung (auch: Nackentransparenztest) untersucht die Dicke der Nackenfalte des Kindes mithilfe von Ultraschall. Ist die Nackenfalte übermäßig verdickt, kann das ein Hinweis auf eine Chromosomenstörung oder Fehlbildung des Herzens sein. Darüber hinaus werden bei dieser Untersuchung auch andere Organe des Kindes (Herz, Magen, Nieren, Blase, Arme und Beine, Nabelschnur, bestimmte Gefäße und Flussmuster sowie Rücken und Bauch) genau untersucht. Bei einem NIPT wird von der Mutter Blut abgenommen, um die darin befindliche zellfreie DNA des Kindes auf bestimmte Auffälligkeiten hin zu untersuchen. Dabei werden aber nur bestimmte Chromosomen genauer betrachtet. Es handelt sich hierbei also in beiden Fällen jeweils um ein Screening-Instrument und nicht um eine umfassende endgültige Diagnostik.

Eine Nackenfaltenmessung ist in der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Sie gibt Aufschluss darüber, ob das Kind insgesamt einen gesunden Eindruck macht und es keine Auffälligkeiten zeigt. Der NIPT untersucht gezielt bestimmte Chromosomen-Auffälligkeiten (z. B. Trisomie 13, 18 oder 21) und wird in der Regel dann durchgeführt, wenn sich in anderen Untersuchungen bereits Hinweise auf bestimmte Erbkrankheiten ergeben haben.

Ein NIPT-Test ist ab der 10. Schwangerschaftswoche möglich, kann aber zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft durchgeführt werden. Eine Nackenfaltenmessung wird üblicherweise zwischen der 12. und 14. SSW durchgeführt.

Das kommt darauf an, auf welche Erkrankung getestet wird. Für die Trisomie 21 liegt die Entdeckungsrate beim NIPT beispielsweise bei 99,9 %, bei der Nackenfaltenmessung bei 95 %. Für andere Chromosomenstörungen oder Erbkrankheiten kann die Entdeckungsrate aber - bei beiden Untersuchungsmethoden - deutlich niedriger liegen.

Sowohl der NIPT als auch die Nackenfaltenmessung sind Screening-Instrumente, die erst einmal nur Hinweise auf mögliche Auffälligkeiten geben. Bei einem entsprechenden Ergebnis müssen weitere Untersuchungen zum Beispiel in Form einer Punktion folgen. Nur so kann ein Anfangsverdacht mit einer Diagnose bestätigt oder widerlegt werden. Selbstverständlich beraten und begleiten wir Sie bei jedem auffälligen Testergebnis zu den weiteren Schritten und arbeiten bei Verdacht auf eine Auffälligkeit auch mit großen pränatalmedizinischen Zentren und Humangenetikern zusammen.

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen alle Untersuchungen, die in den Mutterschaftsrichtlinien genannt sind. Dazu gehört neben drei Ultraschalluntersuchungen unter anderem ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes, ein HIV-, Hepatitis- und Chlamydientest, ein Test auf Röteln-Antikörper und ein Test zur Feststellung von Blutgruppenunverträglichkeiten zwischen Mutter und ungeborenem Kind. Bei Auffälligkeiten und/oder Risikoschwangerschaften übernehmen die Krankenkassen noch weitere Untersuchungen, die wir in unserer Praxis in München anbieten.

Untersuchungen die darüber hinaus gehen, wie zum Beispiel die Nackenfaltenmessungen oder Untersuchungen auf bestimmte Viruserkrankungen, die von den Fachgesellschaften empfohlen sind aber von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden, sind Selbstzahlerleitungen (individuelle Gesundheitsleistungen, IGEL) und müssen von der Patientin selbst bezahlt werden. Wir klären über die sinnvollen Möglichkeiten einer erweiterten Vorsorge genau auf und beraten Sie gerne.

Risikoschwangerschaft


Bestimmte Merkmale der Mutter wie zum Beispiel ihr Alter oder bestimmte Vorerkrankungen können dazu führen, dass das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft erhöht ist. Auch wenn aus anderen Gründen Komplikationen zu erwarten sind (zum Beispiel, weil auch eine frühere Schwangerschaft schwierig verlaufen ist), spricht man in diesen Fällen von einer Risikoschwangerschaft.

In den meisten Fällen verlaufen auch sogenannte Risikoschwangerschaften ohne Probleme. Dennoch sollten betroffene Frauen regelmäßig und gegebenenfalls auch häufiger als andere Frauen zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen gehen, damit der Verlauf der Schwangerschaft gut kontrolliert werden kann. Dabei kann es notwendig oder sinnvoll sein, zusätzliche Methoden der Pränataldiagnostik einzusetzen. Hierzu gehören unter anderem der nicht-invasive Pränataltest (NIPT) und weiterführende Ultraschalluntersuchungen. Ob und wann diese oder andere Untersuchungen notwendig sind, ist individuell verschieden und hängt von vielen Faktoren ab.

Dr. Franz verfügt über langjährige Erfahrungen in der Betreuung von Risikoschwangerschaften und Schwangerschaften bei Frauen über 40 Jahren. Er ist darüber hinaus zum Thema „Kardiovaskuläre Marker in der Schwangerschaft“ habilitert und hat im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten dazu beigetragen, mittlerweile weltweit eingesetzte Parameter zu etablieren. Er berät und informiert Sie im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge in seiner Praxis in München über mögliche und sinnvolle Untersuchungen und führt diese zum bestmöglichen Zeitpunkt durch.

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